Die Psychische Gefährdungsbeurteilung (kurz: PsyGB) ist eine Lösung, die darauf abzielt, psychische Stressfaktoren zu ermitteln und Bereiche innerhalb des Unternehmens zu identifizieren, die höheren psychischen Stress erleben.
Die Psychische Gefährdungsbeurteilung...
- liefert praktische und unmittelbare Informationen für Personalabteilungen und die oberste Führungsebene
- kann die Work-Life-Balance der Mitarbeitenden verbessern
- und kann die allgemeinen Arbeitsbedingungen verbessern.
Die Vorteile der Psychischen Gefährdungsbeurteilung
- Compliance: Diese Lösung kann von deutschen Unternehmen genutzt werden, um die Gesetzgebung einzuhalten, die die Durchführung psychologischer Risikobewertungen innerhalb ihrer Organisation vorschreibt.
- Effizienter Aufbau: Das einfache Format der Gefährdungsbeurteilung, bestehend aus nur 10 Fragen, sorgt für eine reibungslose und effektive Einrichtung und Durchführung.
- Wissenschaftlich validiert: Diese Lösung basiert auf fundierter wissenschaftlicher Forschung. Dadurch sind die dadurch gewonnenen Erkenntnisse zu psychischen Risiken präzise und vertrauenswürdig.
- Hotspot-Identifizierung: Die Gefährdungsbeurteilung identifiziert Bereiche mit erhöhter psychischer Belastung (Hotspots) innerhalb einer Organisation.
- Handlungsorientierte Erkenntnisse: Die Gefährdungsbeurteilung ermöglicht Unternehmen, basierend auf den identifizierten Hotspots effektive Maßnahmen zu ergreifen.
- Steigert das Wohlbefinden: Die Gefährdungsbeurteilung trägt dazu bei, eine Arbeitsplatzkultur zu schaffen, bei der das Wohlbefinden der Mitarbeitenden im Vordergrund steht.
- Datenbasierte Entscheidungen: Ein Tool zur Nutzung von Daten, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
Wie sieht PsyGB aus?
Der Fragebogen: Die Gefährdungsbeurteilung besteht aus zehn Fragen, die jeweils eine bestimmte Dimension messen, die ein potenzieller Stressfaktor sein kann. Die Ergebnisse der zehn Dimensionen werden dann verwendet, um die Ebenen der psychischen Gefährdung für verschiedene Teile des Unternehmens zu identifizieren.
Die Ergebnisse: In unseren Ergebnisberichten liefern wir wertvolle Einblicke. Wir heben diejenigen Gruppen hervor, bei denen die psychische Belastung offenbar hoch zu sein scheint und daher ein Eingreifen erforderlich ist. Wir bezeichnen diese Gruppen als "Hotspots". In Deutschland arbeiten wir mit speziellen Partnern für gut implementierte Folgemaßnahmen.
Die Idee hinter der Psychischen Gefährdungsbeurteilung
Als Antwort auf sich immer-ändernde Arbeitsdynamiken besteht ein wachsender Bedarf, die berufliche Sicherheit und Gesundheit neu zu beurteilen. Derzeit findet eine Fokusverschiebung statt zugunsten des Verständnisses davon, wie psychischer Stress die Motivation, Leistung und Work-Life-Balance der Mitarbeitenden beeinflusst.
Viele Unternehmen gehen diesen Zusammenhang allmählich an, stehen jedoch aufgrund unklarer Terminologie und der komplexen Beschaffenheit von geistigem Stress vor Herausforderungen. Authentische Kommunikation und kontinuierliche Weiterentwicklung sind entscheidend. Eine gut durchgeführte Gefährdungsbeurteilung kann helfen, sich an verändernde Arbeitsumgebungen anzupassen und die Arbeitsqualität zu verbessern, gesetzliche Verpflichtungen zu erfüllen und gleichzeitig den langfristigen Unternehmenserfolg zu fördern.
Ein häufiger Irrglaube ist es, dass geistiger Stress mit bestimmten Krankheiten verbunden ist. Stress wird oft als private Angelegenheit betrachtet. Unsere Psychische Gefährdungsbeurteilung konzentriert sich jedoch auf die Identifizierung und Minderung von Stress veursachenden Arbeitsbedingungen, nicht auf die individuelle psychische Gesundheit.
Wie starten Sie Ihre Psychische Gefährdungsbeurteilung?
Nehmen Sie Kontakt mit Ihrer:m Customer Success Manager:in auf und erfahren Sie mehr!
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